Neurostim

Wissenschaftlicher Hintergrund


In zahlreichen empirischen Untersuchungen wurde festgestellt, dass mechanische Schwingungen mit bestimmten Amplituden in einem Frequenzbereich von ca. 8 Hz bis 32 Hz (1 Hz = 1 Schwingung/ Sekunde) unterschiedliche Wirkungen auf den Muskel-Sehnen-Apparat, insbesondere das Bindegewebe und die Matrix besitzen. Durch die Übertragung der Frequenzen  werden im Körper unspezifische Reaktionen hervorgerufen. Daraus ergibt sich die Folgerung, dass der Körper Rhythmen erkennen, sie unterscheiden und unterschiedlich interpretieren kann. Diese Rhythmen wirken wie Taktgeber auf alle biologischen Strukturen. Dabei kommt der Skelettmuskulatur, größtes Organ mit ca. 45 % Masseanteil, eine entscheidende Rolle zu. Seinet aktgebende Frequenz ist unter anderem an die gerichtete Bewegung der Körperflüssigkeiten gebunden, um den gesunden Stoffwechsel aufrecht zu erhalten. Stimmt in diesen, die Zelle umspülenden Flüssigkeiten bspw. der Säure-Base-Haushalt nicht, treten Differenzen in der Elektrolytversorgung auf, so leidet die Leistung der Muskel- und Nervenzellen. Es entstehen Krankheitssymptome, die in Form von Muskelschmerzen und Entzündungen (Myositis), Streck- und Beugeeinschränkungen, Muskelverkrampfungen die Funktionsabläufe der Extremitäten eines Tieres stören. Das taktile System (tastsensible Zellen unter der Hautoberfläche) des Körpers kann Berührungen verschiedener Art erkennen und umsetzen. Diese Zellen befinden sich dicht unter der Hautoberfläche vor allem im Bindegewebe und leiten die empfundenen Reize weiter oder setzen diese sofort in Reaktion z.B. Entspannung um. Diese Fähigkeit nutzt die NeuroStim® Behandlung.

Die Behandlung kann bei Hund und Pferd Anwendung finden!


Quelle: www.https://overo.de/de/behandlungsprinzip/